• 
                Immortal • Destruction • 
                Watain • Tankard • 
                Setherial • The Crimson Ghosts 
                • Urgehal • 
                Nachtblut •
              [Seb] 
                Ende September jährte sich das von BurningStage ausgerichtete 
                HELLFLAME FESTIVAL nun zum vierten Mal. Nachdem 
                das Festival zunächst im Eventcenter B51 und dann im N8 stattfand, 
                gastierte man nun in der Halle Gartlage. Pünktlich dort angekommen, 
                landeten wir erst einmal inmitten eines riesigen Flohmarktes, 
                der die komplette Halle umschloss und sogar noch einen dafür 
                abgetrennten Teil der Halle selber in Anspruch nahm. Reichlich 
                Platz für die Fans war dennoch, mit den Seitentribünen 
                (wo man prima sitzen und relaxen konnte – Cal) und dem Innenraum 
                war der Platz genau ausreichend für die gegen Ende etwa 2000 
                Fans.
              :: 
                Fotos ::
              
              [Seb] 
                Als es pünktlich um 13.30 Uhr losging, waren allerdings noch 
                überschaubar wenige Zuschauer anwesend, um sich den Opener 
                 :: NACHTBLUT 
                :: aus Osnabrück anzusehen. Die Truppe ist, sofern 
                man das unter der bleichen Schminke beurteilen konnte, noch nicht 
                komplett der Pubertät entwachsen, und bot eine für meinen 
                Geschmack recht unspektakuläre Kombination aus Cradle Of 
                Filth- und Eisregen-Versatzstücken, die von klischeebeladenen 
                deutschen Texten untermalt wurde. (Natürlich sind die Texte 
                der meisten anderen Bands nicht besser, aber da versteht man sie 
                wenigstens nicht *g*). Abgesehen von den relativ einförmigen 
                Songs waren NACHTBLUT aber auch hinreichend damit beschäftigt 
                hübsch auszusehen und entsprechend zu posieren, was zumindest 
                dem jüngeren und weiblichen Teil des anwesenden Publikums 
                zu gefallen schien.
                [Cal] Genau! Denn die hatten alle NACHTBLUT Shirts 
                an. Gab’s die irgendwo umsonst? 
                Setlist: Ijobsbotschaft, Schreckenschor, Blutgräfin, 
                Ketzer, Hexe, Augenschein, Kreuzritter
              
              [Seb] :: 
                URGEHAL 
                :: spielten tatsächlich bereits als zweite Band, 
                nachdem sie bei der letztjährigen Ausgabe des HELLFLAME 
                noch genau deswegen, sprich aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit 
                dem frühen Spot abgesagt hatten. 
                [Cal] Und das bei strahlendem Sonnenschein *lol*
                [Seb] Man merkte jedoch, dass 14.20 Uhr nicht die Zeit 
                ist, zu der die Chaoten normalerweise aktiv sind, etwas lustlos 
                und unmotiviert wirkten sie jedenfalls, was sich auch in einigen 
                derben Schnitzern in der Darbietung niederschlug. Nach dem zumindest 
                für mich weniger begeisternden Auftakt mit Nachtblut waren 
                URGEHAL dennoch fein anzuschauen, denn die schön bösartigen, 
                stellenweise mit krachenden groovigen Parts durchsetzten Songs 
                können, selbst wenn die Band keinen so guten Tag erwischt 
                hat, einiges. Sänger Nefas soff zwischen den Songs fröhlich 
                Jack Daniels, mit dem er nach dem Konzert auch am Eingang rumlungerte...
                [Cal] ...und den Weibsbildern anbot für 10 Euro sein 
                bestes Stück abzulutschen *lach* ...
                [Seb] ...und sich noch in vollem Ornat und Corpsepaint 
                mit einigen Fans weiter abschoss. 
                [Cal] Joa, da fällt mir doch glatt wer ein, dem es 
                nach dieser Sauftour nicht gut ging *g* 
                [Seb] Nach knapp über 35 Minuten war dann mit der 
                standesgemäßen Schlussnummer Satanic Black Metal 
                In Hell Feierabend. Hat insgesamt doch ordentlich gerockt 
                und das Publikum erstmalig gut in Fahrt gebracht.
                Setlist: We Are Unholy, Risus Sardonius, Dodsmarsj Til 
                Helvete, Mirror Satan, Antireligious, Goatcraft Torment, The Eternal 
                Eclipse, Satanic Black Metal In Hell
              
              [Seb] :: 
                THE 
                CRIMSON GHOSTS :: aus Köln sind im Bereich 
                Horrorpunk innerhalb weniger Jahre zu einer der bekanntesten Bands 
                im deutschsprachigen Raum geworden und waren schon mit einigen 
                Größen auf der Bühne. Was genau sie allerdings 
                beim HELLFLAME FESTIVAL sollten, hat sich mir schon im 
                Vorfeld nicht ganz erschlossen, den zwischen fünf Black- 
                und zwei Thrash Metal Kapellen passen sie musikalisch eigentlich 
                überhaupt nicht ins Konzept, obschon die Band auch martialisch 
                kostümiert, bleichgeschminkt und kunstblutverschmiert auftrat. 
                Dementsprechend wenig Publikum fand sich dann auch vor der Bühne 
                ein, und auch längst nicht alle blieben in der Halle sitzen, 
                als die Band um Fronter Vlad loslegte. Immerhin ließen sich 
                die CRIMSON GHOSTS nicht vom geringen Interesse ablenken, 
                sondern zogen routiniert ihre Show ab und bedankten sich anschließend 
                noch artig für die Möglichkeit mit derart vielen Top-Acts 
                auftreten zu dürfen.
                Setlist: Bloodred, Sons Of The Zodiac, Somewhere In 
                A Casket, Reborn Of Trioxine, Devil’s Night, Forsaken, To 
                Hunt You Down, Nightbreed, Intro, Armagetron, Army Of Cenobites
              
              [Seb] 
                Mit :: SETHERIAL 
                :: gab es dann wieder deutlich besucherkompatiblere 
                Musik und es wurde wieder voll vor der Bühne. Ich finde die 
                Schweden schon seit Jahren großartig, hatte aber bisher 
                noch nicht die Möglichkeit sie mal livehaftig zu sehen, weswegen 
                ich sehr gespannt auf den Auftritt war. Und tatsächlich waren 
                SETHERIAL in der Lage, die Qualität ihrer Studioalben 
                mit den sehr ausladenden, beinahe episch langen Stücken auch 
                live darzubieten. Mit unter anderem Hell Eternal, Endtime Divine 
                und The Ancient Ruins hatten sie zudem ein Set zusammengestellt, 
                das gemessen an der kurzen Stagezeit so gut wie keine Wünsche 
                offen ließ. Und anders als ihre norwegischen Kollegen zuvor, 
                waren SETHERIAL zwar ebenfalls um ein böses Black-Metal-Image 
                bemüht, wirkten aber deutlich weniger lustlos und angepisst 
                und boten stattdessen eine gute Bühnenshow. Wenn der Band 
                nicht die Technik den einen oder anderen Strich durch die Rechnung 
                gemacht hätte (die rechte Seite der Boxen fiel immer wieder 
                mal aus, ein Gitarrenkabel gab während des vorletzten Songs 
                auf), wäre der Auftritt am heutigen Tage hochklassig gewesen, 
                so war es aber immer noch sehr gut!
                [Cal] Also ich fand die Show wirklich schweinegeil, und 
                das trotz des Sonnenscheins. Hab sie ja auch noch nie live gesehen, 
                aber sie haben mich schlichtweg begeistert :) 
                Setlist: Among The Flames, I Nattens Famn, Hell Eternal, 
                Endtime Divine, Hellstorms Over The Empyrean, The Ancient Ruins, 
                Summon The Lord With Horns
              
              [Seb] :: 
                TANKARD 
                :: sind nicht nur hierzulande auf jedem Festival ein 
                gern gesehener Gast, da sie bei so ziemlich jedem Publikum für 
                gute Laune und viel Bewegung sorgen können. So war auch diesmal 
                die Stimmung vor der Bühne spätestens ab dem ersten 
                Klassiker im Set, Zombie Attack, bombig. Sänger Gerre, 
                wie immer im etwas zu knappen Shirt, unter dem gerne Mal der nicht 
                unbeträchtliche Bauch hervorlugte, tobte während der 
                Songs wie üblich entfesselt auf der Bühne herum und 
                sorgte ansonsten mit seinen Ansagen für Erheiterung. So behauptete 
                er unter anderem, dass TANKARD die einzige wahre Black 
                Metal Band auf dem HELLFLAME seien, weil sie nämlich 
                Lieder über den Tod sängen: natürlich Die With 
                A Beer In Your Hand. Oder aber es wurde, nachdem sich Gerre 
                für die auf die Bühne geworfenen Damen-Unterbuxen bedankt 
                hatte, Beauty And The Beast mit dem Hinweis angesagt, dass 
                ja bekanntermaßen die „hässlichste Band die bestaussehendsten 
                Fans habe“. Und als mal ein Lied angesagt wurde, in dem 
                es angeblich nicht um Bier ginge, kam 666 Packs *g*.
                Das Publikum war jedenfalls permanent aus dem Häuschen und 
                feierte jeden einzelnen Song und jede Einlage der Band (besonders 
                natürlich die obligatorische Mikro-auf-Plautze-klopp-Aktion) 
                frenetisch. Allerdings fand ich es nach einiger Zeit schon etwas 
                erschütternd, mit welchem Durchhaltevermögen eine Horde 
                vermutlich mehrheitlich minderjähriger Fans, die den vorangegangenen 
                Teil des Festivals zweifellos nur zur Betankung genutzt hatten, 
                stumpf im Kreis rannte und sich gegenseitig rammte… Eins 
                dieser eigenartigen Geschöpfe hatte sich sogar extra eine 
                Sexpuppe mitgebracht und schmiss sie zwischendrin auf die Bühne… 
                naja ;)
                Nach dem als Ballade angesagten Rectifier war dann schon 
                nach einer guten Dreiviertelstunde mit dem Klassiker (Empty) 
                Tankard, bei dem noch einmal kräftig Mitgegrölt 
                werden konnte, Schluss.
                Am Ende war es wie bei jedem TANKARD Gig den ich bisher 
                gesehen habe, vom ersten bis zum letzten Song eine durchgehende 
                Party, bei der sich vornehmlich die „Kleinen“ ganz 
                schön verausgabten. 
                Setlist: We Still Drink The Old Ways, Zombie Attack, 
                Slipping From Reality, Beermuda, Need Money For Beer, The Beauty 
                And The Beast, Chemical Invasion, Die With A Beer In Your Hand, 
                666 Packs, Rectifier, (Empty) Tankard
              
              [Seb] 
                Da Tankard sogar eher angefangen und auch etwas eher aufgehört 
                hatten als geplant, kam nun vor :: WATAIN 
                :: mit über einer halben Stunde die erste ausgedehntere 
                Umbaupause des Tages. Dafür fuhr die Crew der Schweden dann 
                aber auch mächtig auf, Kerzenleuchter, Fackeln, Standarten, 
                Pyrotechnik, weitere Nebelmaschinen mit Scheinwerfern und weiß 
                der Geier was noch wurden auf der Bühne aufgebaut. Nachdem 
                sie diese in finsterer Manier geentert hatten, legten WATAIN 
                mit Legions Of The Black Light einen furiosen Anfang hin, 
                der das Publikum sofort zum Rasen brachte. Während es mit 
                Satan’s Hunger und dem Titeltrack des aktuellen Albums 
                Sworn To The Dark ebenso mächtig weiterging, 
                steuerte man aber erst noch auf den choreographischen Höhepunkt 
                der Show zu, denn während The Golden Horn’s Of Darash 
                kam dann so ziemlich alles an mitgebrachtem Equipment zum Einsatz: 
                Sänger Erik posierte komplett eingenebelt und von unten feurig 
                beleuchtet auf einem Podest in der Mitte der Bühne, während 
                an beiden Seiten der Bühne neben den Gitarristen Set Teitan 
                und Pelle Forsberg passend zum Takt der Musik Flammen aufloderten… 
                Vor allem in Kombination mit der guten Arbeit des Lichtmannes 
                eine durchaus beeindruckende Show.
                Was noch hervorzuheben wäre, ist, dass sich WATAIN 
                entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten bis auf die übliche 
                Ich-Bin-Ein-Böser-Black-Metaller-Show erstaunlich gut benahmen… 
                wer schon von der Band gehört hat, weiß ja, was sonst 
                auch leicht passieren kann, wenn die Jungs auf der Bühne 
                stehen. 
                [Cal] Jaaa... nach solch einer grandiosen Show fällt 
                es schwer, diese Band für ihre sonstigen Ausfälle aus 
                dem Magazin-Programm zu verbannen. Da streiten sich mal wieder 
                die Geister...
              
              [Seb] :: 
                DESTRUCTION 
                :: durften nach ihrem enormen Publikumserfolg als heimlichem 
                Headliner 2007 in diesem Jahr gleich wieder beim HELLFLAME 
                antreten. Schon beim Soundcheck, durchgeführt von Schmier 
                inklusive Cowboyhut persönlich, wurde die Anlage erstmalig 
                am Tag komplett aufgerissen, was sich in unmittelbarer Nähe 
                der Bühne ohne Ohrstöpsel kaum noch aushalten ließ. 
                Neben dem einen oder anderen Song vom aktuellen Album  D.E.V.O.L.U.T.I.O.N. 
                lieferten DESTRUCTION - ähnlich wie auch Tankard - 
                eine Show voller Klassiker ab. Schmier erzählte zwischendrin, 
                wie sehr es ihn beim Anblick der ganzen jungen Leute im Publikum 
                freue, dass es mit dem Metal wieder bergauf ginge, nachdem es 
                eine Zeit lang schlecht ausgesehen habe mit dem Nachwuchs. Der 
                Nachwuchs bejubelte daraufhin den Sänger und sich selber, 
                und weiter ging es im Takt. Ähnlich unermüdlich wie 
                bei Tankard wurde auch hier bis zum letzten Song The Butcher 
                Strikes Back gefeiert, besonders dann, wenn es die klassischen 
                dreckigen, stumpfen old school Riffs zum Kopfschütteln gab.
                Insgesamt ein Auftritt, dem zwar zum einen zweifellos eine gewisse 
                Routine anzumerken war (nach über 25 Jahren auf der Bühne 
                aber auch kein Wunder), bei dem man aber zum anderen ebenso merken 
                konnte, dass die Musik für DESTRUCTION nach wie vor 
                mehr als ein Mittel zum Geld verdienen ist, wie Schmier auch in 
                der Ansage zu Life Without Sense sinngemäß sagte.
                Setlist: Intro, Curse The Gods, Nailed To The Cross, 
                D.E.V.O.L.U.T.I.O.N., Mad Butcher, Eternal Ban, Life Without Sense, 
                Intro, Thrash Till Death, Sabbath-Antichrist, Intro, Seven Deadly 
                Sins, Soulcollector, Intro, Total Desaster, Bestial Invasion, 
                The Butcher Strikes Back
              
              [Seb] 
                Nach Destruction, die wie sämtliche Bands zuvor exakt im 
                Zeitplan fertig waren, brauchten vermutlich viele eine Erholungspause, 
                und die fiel mit 50 Minuten eingeplanter Umbauzeit gleich reichlich 
                aus. Allerdings wurde diese auch seitens der Crew komplett genutzt, 
                es wurde wie wild am Schlagzeug geschraubt, an den Gitarren und 
                an der Monitor-Anlage abgestimmt. Offenbar kann man auch sehr 
                viel Zeit damit verbringen, einen perfekt räudigen Sound 
                einzustellen, damit der dann wieder möglichst old-school-mäßig 
                nach Garage klingt ;)
                [Cal] Hat sich aber auch gelohnt, denn technische Ausfälle 
                wie am frühen Nachmittag waren nun endgültig passé! 
                
                [Seb] Nach der langen Pause konnte endlich um Punkt 22 
                Uhr das Intro der Norweger bejubelt werden, und :: 
                IMMORTAL 
                :: betraten in blau beleuchtetem Nebel die Bühne. 
                Natürlich mit dem gewohnten Corpsepaint, ansonsten aber mit 
                überraschend wenig Nietenzeugs und sonstigem Zubehör… 
                Los ging es wie fast immer mit The Sun No Longer Rises, 
                gefolgt von einem Best Of-Set, das neben den Krachern Tyrants, 
                One By One und natürlich den Sons Of Northern Darkness 
                (diesmal leider ohne Stoffpandas und entsprechendem Text von Abbath 
                *g*) mit Where Dark And Light Don't Differ sogar einen 
                sehr selten gespielten Song von der At The Heart Of Winter 
                mit im Programm hatte. IMMORTAL sind seit ihrer Reunion 
                wieder gut in Fahrt und inzwischen schowmäßig perfekt 
                auf einander abgestimmt, wie man an den teilweise absolut synchronen 
                Bewegungen von Abbath und Appolyon sehen konnte. Wie immer bei 
                IMMORTAL kam aber neben den geilen Songs und der Schwarzkittel-Show 
                auch der Humor nicht zu kurz, zum Beispiel wenn die beiden Mannen 
                an den Saiten im Gleichschritt mit ulkigen Bewegungen über 
                die Bühne stapften, oder Abbath mit der Menge das Hinknien/Aufstehen 
                <-> Arme runter/Arme hoch - Spiel spielte und dabei irgendwie 
                drollige Posen einnahm. Ulkig auch als Abbath einen quietschrosafarbenen 
                BH von der Bühne sammelt, ihn (vielleicht der vielen Farbe 
                wegen?) irritiert und beinahe ungläubig anstarrt und nach 
                ein paar Momenten mit einem Knurren zur Entsorgung an seinen „Bühnengehilfen“ 
                weiterreicht… Dessen Hauptaufgabe war allerdings nicht das 
                Entsorgen farblich entgleister Unterwäsche, sondern das Präparieren 
                der unvermeidlichen Feuerspuck-Einlage während eines Interludiums. 
                Das war allerdings erstaunlicherweise auch der einzige Pyro-Effekt 
                der ganzen IMMORTAL-Show, und es dürfte recht ungewöhnlich 
                sein, dass mit Watain mal eine andere Band mehr mit Feuer spielen 
                durfte *g*
                Zum Endspurt ging es dann, wie zu erwarten war, mit den beiden 
                noch fehlenden Hits Battles In The North und dem Ober-Song 
                Blashyrk (Mighty Ravendark), der die IMMORTAL-Shows 
                dieser Tage immer beendet. So war nach exakt 90 Minuten sehr pünktlich 
                Schluss, und IMMORTAL haben erneut genau das gehalten, 
                was man sich von Ihnen erhofft!
                Setlist: Intro, The Sun No Longer Rises, Withstand The 
                Fall Of Time, Solarfall, Sons Of Northern Darkness, Tyrants, One 
                By One, Damned In Black, Wrath From Above, Intro, Unholy Forces 
                Of Evil, Where Dark And Light Don't Differ, Intro, Beyond The 
                North Waves, Battles In The North, Blashyrk (Mighty Ravendark)
              
              Fazit: 
                
                [Seb] Sechs der acht Bands waren wirklich gut anzuschauen, 
                die anderen beiden entweder noch ein bisserl jung für die 
                große Bühne (Nachtblut) oder einfach zur falschen Zeit 
                am falschen Ort (The Crimson Ghosts). 
                Besonders positiv hervorzuheben ist, dass der Zeitplan diesmal 
                wirklich 100-prozentig eingehalten wurde, ein Umstand der aufgrund 
                der nach 0 Uhr mit bescheiden noch sehr wohlwollend umschriebenen 
                Bahnanbindung von Osnabrück wirklich wichtig ist. Hoffentlich 
                wird das bei den nächsten Konzerten dort ebenfalls so glatt 
                laufen!
                Etwas negativ war, dass sich nach einiger Zeit offenbar weder 
                Security noch Fans mehr um das Rauchverbot in der Halle kümmerten… 
                ich rauche zwar selber und habe nichts dagegen mich den ganzen 
                Tag einqualmen zu lassen, aber wenn man schon auf so etwas hinweist, 
                sollte man zumindest dafür sorgen dass die Crew und die Standbetreiber 
                mit guten Beispiel vorangehen und sich nicht selber eine nach 
                der anderen anstecken ;)
                Und: Beim nächsten Mal kann ruhig etwas mehr Aufwand mit 
                Verdunkelung betrieben, dafür aber der Mann, der die Nebelmaschine 
                bedient hat, etwas gezähmt werden. Zwischenzeitlich konnte 
                man die Bühne kaum noch erkennen, wenn man nicht direkt davor 
                stand.
                Das soll’s aber von mir an Kritik gewesen sein, man sieht 
                sich 2009 beim HELLFLAME :)
                [Cal] Dem hab ich nix mehr hinzuzufügen. Das HELLFLAME 
                2008 hat wirklich Laune gemacht, da störte dann nicht 
                mal der Kuh- und Pferdegeruch der ansonsten als Viehhalle genutzten 
                Location. Ebenfalls sehr putzig waren die Reaktionen der Flohmarkt-Besucher 
                vor der Halle ;) Cooler Schachzug, denn es gab draußen genügend 
                zu futtern, ohne dafür Standgebühren bezahlen zu müssen 
                ;) 
                Und IMMORTAL waren der absolute Hammer! Jawoll!!!
              