Amorphis
- Skyclad - Common Grave - Failed Perfection - Hatred - Cheeno
- Sheephead - Sycronomica - Kingdom Of Salvation - 7 Seals - Orphan
Hate
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Fotos ::
Pünktlich
wie die Maurer waren wir am Samstag vor Ort, um bereits die allererste
Band mitzubekommen. Denn
::
ORPHAN
HATE :: wurden uns bereits am Vortag von DOA
– Soundmann, Blood Red Angel-Sänger und neuerdings
Motorjesus-Drummer Klaus empfohlen, und offenbar hatten auch noch
andere gehörig die Trommel für die Band aus Berlin gerührt.
Das Zelt war jedenfalls schon um die frühe Stunde bemerkenswert
voll, so dass auch Sängerin Sina etwas überrascht schien.
Anders als am Vortag von den Wurstcore-Grillern oder was das gewesen
sein mag, wurde man von der jungen Dame auch nicht beschimpft,
sondern mit sehr gesitteten Ansagen bedacht. Vermutlich dürfte
es für einen großen Teil des Publikums neu gewesen
sein, von der Bühne herab „süß“ und
„niedlich“ genannt worden zu sein *lol* Abgesehen
von den Ansagen war Sina allerdings nicht besonders zahm, dank
einer für ein Mädel bemerkenswerten Stimme gab es den
genau passenden aggressiven Gesang zur Death/Thrash-Mischung von
ORPHAN HATE. Vermutlich aufgrund der Befürchtung,
dass morgens um 12 noch alles zu müde zum Mitmachen sein
würde, war in der Mitte des Sets das Sepultura-Cover Roots
angesagt, aber das hätte man sich (obwohl gut gemacht) auch
sparen können. Ganz einfach, weil die Menge auch bei den
eigenen Stücken ziemlich mitging. Nur zum Ende hin wurde
es etwas ruhiger, denn da es sich um eine Band mit einem Mädel
am Steuer handelt, gab es laut Ansage deswegen auch einen etwas
anderen Abschied, also nach den recht harten und flotten Stücken
zuvor eine doch sehr süßliche Ballade ;)
Setlist: Intro, 24/7, King’s Misery, Science For
A Better Life, Circus, Roots, Passion, Homeless, Fragrance //
Evil A
Märchen
und Heldensagen kamen nun mit :: 7
SEALS :: aus Paderborn auf das DOA zu, Zeit
für epischen Power Metal. 7 SEALS kamen mit ihrem
Erstling Moribund - Every Kingdom Has To Pass im
Gepäck angereist und laut Ansage sollten auch alle dargebotenen
Songs davon stammen. Genau weiß ich es nicht, denn anstelle
einer Setlist lagen nur beim Sänger die Songtexte auf der
Bühne, dabei ist der ja nun auch schon eine Weile bei der
Band ;) Thema des Albums ist die Nibelungensage, und wie nicht
anders zu erwarten war, wurde sie mit sehr viel Pathos, Männerchor
und Melodie besungen. Für den Fan des Genres vermutlich ein
Fest, für andere eben ein Grund die Flucht anzutreten *g*
::
KINGDOM
OF SALVATION :: hatte ich das erste Mal vor über
drei Jahren gesehen und leider hat sich bei den Jungs seitdem
in punkto neuer Songs nicht mehr so viel getan, da nur anno 2007
noch eine Promo-CD mit drei neuen Stücken veröffentlicht
wurde. Live aber haben KINGDOM OF SALVATION, angeführt
von Sänger Jussi der sich ja gestern schon mit Ravage hatte
warmspielen dürfen, in der Zeit immerhin überhaupt nix
verlernt (übrigens immer wieder erstaunlich, wie aus so einem
kleinen Kerlchen solch ein Geschrei herauskommen kann :D ). Ohne
viel Federlesens gab es vom Start weg brutal, aber dennoch mit
immer etwas Melodie in den Riffs, auf die Mütze. Zur guten
Laune der Band trug sicherlich auch bei, dass sie sowohl mit ihrer
Thrash/Death-Walze als auch mit den spaßigen Ansagen von
Jussi das Publikum gleich im Griff hatten. Dafür revanchierte
man sich dann gleich auf zweierlei Weise: Zum einen gab es eine
ziemlich geile Coverversion des Amon-Amarth-Knallers The Pursuit
Of Vikings, bei der die Meute an der Bühne wie ein Mann
abging. Und zum anderen wurde (zumindest an einige in der ersten
Reihe) das mitgebrachte Kölsch von Roadie „Commander“
an und teilweise direkt in die Fans verteilt. Hier tauchte auch
erstmal ein eigenartiges, wikingerartig und verwildert wirkendes
Geschöpf auf, das irgendwas zu Trinken in einem Benzinkanister
dabei hatte. Seltsamerweise war sich der Frontmann nicht zu fies
da sogar was raus zu trinken und kommentierte nur, das könne
wohl wirklich Benzin gewesen sein… zum schneller spielen
;) Schnell war es dann leider auch vorbei, denn KINGDOM OF
SALVATION waren etwas vor der Zeit durch, und während
der At The Gates Coverversion zur Zugabe („Nein, den Flughafensong
werden wir nicht spielen“ *g*) kackte dann leider die Technik
ab und es war mittendrin Schluss.
Hat mal wieder Spaß gemacht, nu kommt mal in die Hufe und
haut ein neues Album raus!
Setlist: Intro, Misery Broadcast, Salvation Denied,
The Flames of Revenge, Neverending, Exit Human - Enter Machine,
The Pursuit Of Vikings, Crusader // Tyrant Of Terror, Slaughter
Of The Soul
Mit den Münchenern
:: SYCRONOMICA
:: war die zweite Schwarzmetall-Kapelle und die erste
von drei bayerischen Bands des diesjährigen DOA an
der Reihe. Die Jungs waren bereits 2005 zu Gast auf dem Berg und
da sich ein Teil des Publikums wohl positiv daran erinnerte, war
es auch jetzt recht voll im Zelt. Seit ihrem ersten Gastspiel
haben SYCRONOMICA mit Paths ein weiteres
Album produziert und kamen jetzt frisch aus dem Tonstudio, in
dem derzeit das nächste Album namens Sycroscope
eingespielt wird. Für diejenigen, denen SYCRONOMICA
ähnlich wie mir kaum ein Begriff waren, kann die Musik grob
als Mischung aus Dimmu Borgir und Graveworm beschrieben werden,
also mit gehörig Dampf unter der Haube, aber zusätzlich
viel Augenmerk auf Melodien. Selbstbezeichnung O-Ton: „Eine
bayerische Blast-Kapelle“ *g* SYCRONOMICA lieferten
eine gute und abwechslungsreiche Bühnenshow und glücklicherweise
eigenständigen Sound (quasi Klone von Dimmu und Cradle gibt
es ja auch schon zur genüge) ab, in der die melodischen Anteile
wie schon bei den o.g. Vergleichsbands immer grad noch hoch genug
waren, um auch den durchschnittlichen Metaller nicht gleich zu
verjagen. Nervtötend war alleine, dass das bereits oben erwähnte
Geschöpf, das aussah wie Erik der Rote nach drei Tagen in
der Mülltonne, versuchte, der Band die Show zu stehlen. So
hatte Sänger Olli sichtlich Mühe, seinen Job zu verrichten
während das Wesen ihm auf der Absperrung stehend grölend
mit dem Rüssel seines Benzinkanisters im Gesicht herumfuchtelte
und zum Mittrinken nötigen wollte. Im weiteren Verlauf des
Auftritts, während SYCRONOMICA gerade einen ziemlich
gelungenen neuen Song live präsentierten, fiel das Geschöpf
einfach mitten im Zelt um, riss sich dann aber nach einer Weile
von den sofort informierten Sanis und Securities los, um wie ein
Irrer auf die Zeltwand einzudreschen…. Und ward fortan nicht
mehr gesehen…
Naja, dem Auftritt geschadet hat es jedenfalls nicht, eine gelungene
musikalische Abwechslung im Gesamtprogramm und für diejenigen
Schwarzmetall-Fans, die auch etwas Melodie mögen, ein feiner
Auftritt.
Setlist: Intro, Kaleidoscope, Für Die Ewigkeit,
Creations Of Mine, The Call, Intro, Beyond The Gate, Rivers End
// Paths (...Of A Forgotten Time), ?
::
SHEEPHEAD
:: waren mir ebenso wenig wie wohl dem größten
Teil der Dong-Gemeinde ein Begriff. Als die noch recht junge Truppe
zum Intro auf die Bühne kam, machte ich mich des rein optischen
Eindrucks wegen schon mal auf eine wenig erfreuliche Dreiviertelstunde
kopfsockigen irgendwas-Cores gefasst. Aber nichts da, SHEEPHEAD
überraschten mit ziemlich straightem melodischen Death Metal,
der dem Publikum umgehend in den Nacken ging. Mit Becoming
gab es fürs DOA einen brandneuen Song, aber vor allem
gelungen war gegen Ende die Nummer Stockholm. Der Song
zeigte zum einen eindeutig, wo die musikalischen Vorbilder der
Band angesiedelt sind, und zum anderen, dass sie sich (wobei besonders
der wirklich starke Schlagzeuger herauszuheben ist) trotz ihres
noch geringen Bekanntheitsgrades ganz bestimmt nicht verstecken
müssen. Folgerichtig, dass das DOA-Publikum gehörig
feierte und sie nicht ohne zwei Zugaben von der Bühne ließ!
Setlilst: Intro, Guilt and Instinct, Empery Of Flesh,
Epigone Inc., Becoming, Cell No. 10, The Plague, Odyssey, Stockholm,
Mirrored Twin, The Decision
::
CHEENO
:: halte ich musikalisch ja genauso wie vor zwei Jahren
für eine glatte Fehlbesetzung für ein Metalfestival,
ganz egal wie sympathisch die Band ansonsten rüberkommen
mag. CHEENO haben einen Pop/Rock-Preis gewonnen, und so
hört es sich eben auch an, ich kann da jedenfalls rein gar
nichts mit anfangen. Das DOA-Publikum ist aber bekanntermaßen
ein besonderes, und deshalb hatten auch CHEENO ein recht
volles Zelt und bekamen regen Applaus.
Setlist: Invisible, ?, @, Silizium, Go, Floor No. 7,
Bye Sequence, The Ruler // Pacman
War das DOA
einer glücklichen Fügung zufolge von Unwettern verschont
geblieben, dann nur um anschließend von ::
HATRED
:: in Schutt und Asche gelegt zu werden. Ein derartiges
Brett dürfte der Berg bisher kaum zu Ohren bekommen haben!
Der furiose Opener Surrender machte direkt klar was hier
Sache war, nämlich am besten gleich kapitulieren und sich
widerstandslos einer gnadenlosen Thrash-Walze ergeben. Erstaunlich,
dass dem Sänger mit dem putzigen Namen Evil Ewald (wie kommt
man bloß darauf, wenn man in echt Daniel heißt?) bei
dem Tempo zwischendrin noch Luft für die Ansagen blieb, aber
es zeigte sich, dass HATRED trotz des Namens auch noch
eine Portion Humor aus dem Süden mitgebracht hatten. Jedenfalls
war es den Jungs ein Anliegen, dem Publikum auch noch eine Spur
fränkische Kultur mit „in den hohen Norden“ zu
bringen *g* Inklusive der passenden Zugabe Metal Massacre
zehn Songs lang bolzten sich HATRED mit unverminderter
Geschwindigkeit durch ihr Set, danach waren sowohl die Band, die
auf der Bühne einen enormen Spaß verbreitete, als auch
das Publikum rechtschaffen erledigt. Ganz klar einer der Höhepunkte
des DOA 2009!
Setlist: Surrender, Follow The Leader, Resurrection,
Explosions, No Escape, Moshcrew, Madhouse Symphonies, Fractured
By Fear, Caught In The Pit // Metal Massacre
::
FAILED
PERFECTION :: hatten es nach so einem Auftritt
naturgemäß schwer, die Begeisterung und die Stimmung
aufrecht zu erhalten, zumal sich das Publikum zuvor ziemlich verausgabt
hatte. Auch dank der sehr aktiven Promo-Crew und nicht zuletzt
einer Menge junger Damen wegen, die sich alle in die ersten Reihen
gedrängt hatten, gelang das aber einigermaßen gut.
Warum so viel Weibsvolk vorne war, wurde direkt klar, als Sänger
Chris ganz in Weiß auf die Bühne stolzierte. Dass er
mehr als nur gut aussehen kann, wurde aber schnell deutlich, und
FAILED PERFECTION lieferten einen soliden Auftritt ab,
der wie schon so oft beim diesjährigen DOA in der
Death/Thrash-Schiene einzuordnen war. Zwischendurch wurde noch
mit Gratis-Matrix-Shirts kräftig die Werbetrommel für
die im Oktober anstehende Headlinershow in der Matrix Bochum gerührt.
Vollends geschehen um die Damenwelt war es dann, als Chris sich
seines Hemdes entledigte und sich während der letzten Songs
oben ohne zur Schau stellte *g* Auch FAILED PERFECTION
brachten eine Menge Schwung und Spielfreude mit auf die Bretter,
so dass es am Ende nicht mehr alle auf der Bühne hielt. Während
der Sänger sich im Fotograben austobte, machte der Bassist
„einen Westi“ und spielte fröhlich mitten im
Publikum weiter.
Fazit: Nicht ganz so heftig und brachial wie die Vorgänger,
hat aber auch Spaß gemacht.
Setlist: Deciphering Reality, Amored Heart, My Spirit
Rise, Failed Perfection, Born Under A Demon Sky, Pilgrimage, In
Oblivion, Daymares, Angels Of War
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COMMON
GRAVE :: schlossen den Reigen der bayerischen Bands
ab, und was soll ich sagen: Die Band, allen voran der Koloss am
Mikro, sind sicher gut, wären aber wahrscheinlich aufgrund
der schieren Menge stilistisch ähnlicher Bands am Freitag
besser aufgehoben gewesen als am Samstag. Technisch und auch was
ihre Einsatzfreude angeht, kann man COMMON GRAVE gar keinen
Vorwurf machen, aber da ihre Mischung aus brutalem Death Metal
mit den heute allgegenwärtigen Thrash-Elementen naturgemäß
nicht für ein Übermaß an Abwechslung sorgt, zündete
es bei mir und auch bei Teilen des Publikums nicht hundertprozentig.
Vielleicht lag es aber auch schon daran, dass allenthalben die
Vorfreude auf den heimlichen Headliner des ganzen Festivals dominierte?
Setlist: Lethal Faith, Fragments Once Lost, Bleeding
Shades Of Grey, Dethroning Duality, Ocean, Degradation Upgrade,
Casualty, Body Art, Shenanigans, Earmageddon
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SKYCLAD
:: gehören zum DOA einfach dazu und geben
sich zuverlässig im Zweijahres-Rhythmus ein Stelldichein
wobei sie den eigentlichen Headlinern oft die Show stehlen. Auch
2009 war das kaum anders, bereits die Umbauarbeiten auf der Bühne
wurden ähnlich bejubelt wie manch andere Band nach dem Auftritt.
Nach dem Opener begrüßte der wie immer bestens aufgelegte
Kevin Ridley das DOA und erinnerte erstmal an die missglückte
Logistik anno 2007, um dann die danach angeschafften neuen Instrumente
der einzelnen Musiker vorzustellen, bevor der nächste Song
mit einem herzhaften „Fucking BA (British Airways)“
eingeleitet wurde *g* Publikum und Band genossen es sichtlich,
mal wieder „beieinander“ zu sein, und wie nicht anders
zu erwarten war, geriet der Auftritt zu einer 90-minütigen
Party mit Mitsingen, Mittrinken, Schunkeln und Herumspringen.
Als besonderes Highlight neben den üblichen Songs wie The
Parliament Of Fools, Spinning Jenny und Co., gab es 2009 allerdings
nicht nur zusätzlich Songs vom aktuellen Album In The...
All Together. Bassist Grame English hatte seinen vielleicht
maximal 12-13 Jahre alten Filius mit dabei, der mitten im Set
für einen Song mit in die Saiten greifen durfte und seine
Sache zwar sichtlich nervös, aber mit Bravour bewältigte.
Natürlich gab es dafür dann besonderen Szenenapplaus.
Nach gut eineinhalb Stunden war die Party dann mit einem letzten
großen Gehopse (Still Small Beer) leider vorbei,
aber die abschließenden Worte „See you next time“
machen durchaus Hoffnung, dass die Tradition ungebrochen bleibt
und man SKYCLAD auch 2011 wieder auf dem Berg sehen wird.
Setlist: Words Upon The Street, Modern Minds, Mr. Malaprope
& Co, The Parliament Of Fools, The Song Of No-involvement,
A Well-travelled Man, The Widdershines Jig, HitList, Superculture,
Anotherdringkingsong, Another Fine Mess, Jig-A-Jig, Black Summer
Rain, Inequality Street, Penny Dreadful, Spinning Jenny // Antibody
Politics, Still Small Beer
Nachdem es
im letzten Jahr mit Dark Tranquillity schon einen erfolgreichen
Headliner aus dem hohen Norden gab, war dieses Jahr Finnland an
der Reihe den Headliner des Abschlusstages zu stellen ::
AMORPHIS
:: spielten tatsächlich beim DOA einen
von nur zwei Festival-Auftritten 2009 in Deutschland. Dafür
darf es dann im Gegensatz zu allen anderen Bands Backstage Catering
vom Dong-Imbiss auf feinstem Porzellan geben *lol*
Seit einigen Jahren sind AMORPHIS ja nun mit Sänger
Timo unterwegs, und wer sie seither noch nicht gesehen hat, sollte
sich das mal geben… Der junge Mann sieht zwar eigenartig
aus, bringt aber auf der Bühne eine unglaubliche Intensität
und Emotionalität rüber. Und singen kann er zudem auch
noch ;) Glücklicherweise hatten AMORPHIS überwiegen
Material aus alten Tagen im Programm, und so gab es eine energiegeladene
Show, bei der das Publikum zum Abschluss des Festivals noch einmal
alles aus sich herausholen konnte. Und das tat es auch, obwohl
die meisten um ca. 0.15 Uhr, als es mit gut einer Dreiviertelstunde
Verspätung losging, schon mehr als 12 Stunden auf den Beinen
gewesen sein durften… Respekt.
Mit der lauthals gewünschten allerletzten Zugabe Black
Winter Day war dann aber gegen fast 2 Uhr das DOA 2009
offiziell Geschichte, was natürlich die Hartgesottensten
nicht davon abhielt, noch die Nacht durch weiter Party zu machen,
wie ich vernahm. Wir haben aber zugesehen, dass es direkt flott
wieder nach Hause ging.
Setlist: Leaves Scar, Toward And Against, Sky Is Mine,
Majestic Beast, Against Widows, Castaway, Sampo, Silver Bride,
Greed, Alone, Silent Waters, Magic & Mayhem, My Kantele //
The Smoke, House Of Sleep, Black Winter Day