Steven
Wilson - Magma - Crippled Black Phoenix - The Pineapple Thief -
Sound Of Contact - Sanguine Hum
Opeth
- Devin Townsend Project - Caravan - Amplifier - Anglagard - Maybeshewill
- Anima Mundi
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von einem großartigen Festival! Das NIGHT OF THE PROG
ist in dieser Art wohl einzigartig! Jahr für Jahr präsentiert
das • Wiventertainment
• ein fantastisches Line-Up aus jeder nur erdenklichen
Spielrichtung der progressiver Musik. Darüber hinaus bietet
auch das Festivalgelände ein atemberaubendes Ambiente. Hoch
über dem Rhein auf dem legendären Loreley-Felsen liegt
das • Amphitheater
• zu St. Goarshausen, in einem wunderschönen Gelände
und mit atemberaubendem Ausblick.
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Nach
mehreren Versuchen, sowohl als privater Besucher, als auch in offizieller
Mission, ist 2013 nun endlich das Jahr, an dem ich das NIGHT
OF THE PROG FESTIVAL und auch die Loreley zum ersten Mal beehren
kann und darf :)
Und
das Billing in seiner achten Ausgabe ist eine absolute Sensation!
Das Beste - meiner Meinung nach - das das NIGHT OF THE PROG FESTIVAL
bisher auf die Bühne gebracht hat. Gerade als (musikalisch
freigeistiger) Metaller durfte man sich heuer zu Hause fühlen.
Aber eigentlich war ich ganz wild darauf jede Band live zu sehen,
wobei es da für mich ein paar Neuheiten gab, aber auch Alltime-Faves.
Ich war wirklich sehr, sehr gespannt! :)
Organisatorisch
gibt es nicht viel zu meckern, jedenfalls nicht von der Seite des
Veranstalters her. Die Tickets sind mit 99 Euro bzw. 129 Euro (mit
Camping) sicherlich nicht gerade günstig, dem Line-Up und dem
Gelände aber durchaus angemessen. Es spielen ja nur 6 bzw.
7 Bands pro Tag, aber keine unter eine Stunde, die letzten drei
auch schon mal 2 oder 2 ½ Stunden ;) Das ganze Drumherum
war doch sehr, sehr relaxt. Ebenso beim Parken und Camping und auch
die Security. Einziges Manko hier: Die Preise für die Festivalshirts
fand ich mit 25 Euro zu hoch. Andererseits ist der durchschnittliche
Besucher um die 40 und und nicht gerade ein armer Metaller ;)
Ganz
besonders hervorzuheben wäre der Sound, der an beiden Tagen
sensationell gut war, klar, differenziert, wie sich das für
Prog Bands gehört. Bei MAGMA und STEVEN WILSON
sogar mit dem Surround Sound, grandios!
Darüber
hinaus meinte es auch der Wettergott äußerst wohlwollend
mit den Festivalbesuchern. Purer Sonnenschein, blauer Himmel und
sommerliche aber nicht zu brütendheiße Temperaturen.
Königswetter! Die Anreise verlief gleichermaßen relaxt
und bot ab Koblenz jede Menge für’s Auge, zumindest wenn
man schön gemütlich die Rheinstraße entlangrutscht.
Großes
Manko des Festivals ist der Betreiber des Loreley Amphitheaters
selbst. Am Tag zuvor hatten Muse dort vor ausverkauftem Hause (14.000+
Leute oder so) gespielt, was zu einigen organisatorischen Durcheinander
auf Parkplatz und Camping aber auch hinter den Kulissen und bei
der Technik führte, die sich durch beide Tage des NIGHT
OF THE PROG FESTIVALs zogen. Das dazugehörige Besucherzentrum
war mit der gastronomischen Versorgung der max. 3000 Festivalteilnehmer
absolut überfordert (und das, obwohl dort regelmäßig
Großveranstaltungen stattfinden). Auch die Essenslage auf
dem Festivalgelände selbst war katastrophal. Es gab 3 „Snack“-Stände,
von denen nur 2 geöffnet waren, und da gab es Pommes, Currywurst,
Bratwurst und Bratwurst. Die Currywurst für übertriebene
4 €. Die am zweiten Tag zusätzlich angebotenen Reisgerichte
waren noch teurer, der Reis hart und trocken. Die Getränke
lagen bei 3,50 € plus 1 Euro Pfand (und Chip). Mit hineinnehmen
durfte man nur 0.5l alkoholfrei und nur im Tetrapak. Da sollte man,
wenn möglich, schnell was ändern. Muß mal schauen,
wie das beim Metalfest vor einem Monat hier so abgelaufen ist…
So
nun aber zum eigentlichen Geschehen ;)
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