2025-08-09 DE – Schlotheim - Flugplatz Obermehler
 

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Mainstage • Bloodbath - Gorgoroth - Tiamat - Grave - Pig Destroyer - Skeletal Remains - Ereb Altor - Analepsy - Schizophrenia - Necrowretch - Blockheads - Scalpture

Tentstage • Fulci - Kvaen - Møl - Dödsrit - Night In Gales - Avulsed - Nightbearer - Macbeth - Ass Cobra

Gegrillte (Foto)Hühnchen & -Hähnchen aus dem Fotograben

[Dajana] Auch der Samstag beginnt gediegen, da der Besuch im Partyzelt… ähm… sagen wir mal, verhältnismäßig kurz und ohne größere Ausfälle gestaltet wurde. Leider habe ich beim “Zubettgehen” Leute mitten in der Nacht AUS VERSEHEN mit Telefonanrufen terrorisiert - will heißen, hab im Dusel irgendwie die Anruftaste aktiviert (daher die exakte Zeit meines Heimkehrens ;)). Sorry Psy (zum Glück hatte er sein Handy nicht im Schlafzimmer).

BRT und Moni haben sich am Morgen Richtung Berlin zu anderen Festlichkeiten verabschiedet. Dankenswerterweise hat der BRT, wie schon bei seiner Abwesenheit auf dem RHF, den Chris aktiviert, um bei der einen oder anderen Band einzuspringen. Danke Chris :*

Es ist der heißeste Tag des Festivals. Kurz nach dem Mittag zeigte der Tacho 30°C, stieg aber - buddhaseidank - nicht weiter an. Interessant zu beobachten, wie die Fans jeden Zentimeter mit dem Schatten mitrutschten ;) Dafür gab es dann aber auch die bewährte Dusche am Merchandise, wo sich jeder, der wollte, ne Abkühlung abholen konnte.

[Chris] Um 10 Uhr morgens stand ich tatsächlich beim Magdeburger Turbonegro-Tribute :: ASS COBRA :: im Zelt. Ging gut zur Sache und hier war tatsächlich schon richtig was los. Geil!
[Dajana] Ähm… nöö, war mir zu früh. Da blieb ich doch lieber bei leckerem Mexikaner noch ein bisschen sitzen…

:: Fotos :: SCALPTURE ::

[Dajana] Die erste Band des letzten Festivaltages wurde mit den Worten: „die kommt weit aus dem Norden…“ angekündigt... *hüstel* Weit aus dem Norden von Nordrhein-Westfalen vielleicht…
[Chris] Die Bielefelder :: SCALPTURE :: haben tatsächlich schon vier Longplayer im Köcher. Ihr Death Metal ist abwechslungsreich und kommt richtig wuchtig rüber. Passend zur Kriegsthematik der Band gibt es ein starkes Statement gegen Diktaturen, Intoleranz und Krieg. Sehr Sympathisch.
[Dajana] Die Bielefelder UND Münsteraner Band SCALPTURE… bitte… ;)
Sänger Thorsten erwähnte, dass man ihnen nachsagen würde, dass sie zu feingeistig geworden wären... was die Band direkt ab absurdum führte… Death Metal… the brutal way. Hahaha, großartiger Auftakt des letzten Festivaltages!
Band: Thorsten (vox), Felix (git), Tobias (git), Niklas (bass), Moritz (drums)
Setlist: The Fall, Into Catastrophe, Schwedentrunk, Dam Busters, Yperite, Til Jeret Undergang, Flattened Horizons

:: Fotos :: BLOCKHEADS ::

[Chris] Die Franzosen :: BLOCKHEADS :: sind ein eher unbeschriebenes Blatt für mich, heizten aber mit ihrem Grindcore Geballer ordentlich ein. Sechs Platten, aber die Band ist bisher völlig an mir vorbeigegangen. Auch hier gab es ein deutliches antifaschistisches Statement.
[Dajana] Jup, für Einheit und Gleichheit. Liberté, égalité, fraternité - comme tu sais.
Und ja, ich hatte von den Jungs vorher auch noch nie was gehört. Aber, eine sehr sympathische Band, wie ich fand. Kein Gemüse-Grindcore, obwohl es von der Zeit her gepasst hätte. Xav drückte sich auf englisch sehr gewählt aus, hatte vermutlich abgelesen, egal. Der Mann gab auf der Bühne alles und sprang auch schon mal ins Publikum ;) Das war schon ein richtig guter Muntermacher :) I like!
Und, auf dem Nachhauseweg hab ich sie nochmal an einer Raststätte getroffen und kurz meine Huldigung kundgetan :)
Band: Xav (vox), Fred (git, vox), Raph (git), Erik (bass, vox), Nicolas (drums, vox),

:: Fotos :: NECROWRETCH ::

[Chris] Nochmal Frankreich…
[Dajana] Und nochmal sau geil… Ooops, hab dich unterbrochen, sorry ;)
[Chris] :: NECROWRETCH :: spielen Blackened Death Metal, der mich an Bands wie Necrophobic erinnert. Das kam richtig gut an und macht Bock, sich etwas mehr mit dieser für mich unbekannten Band zu beschäftigen. Top!
[Dajana] Da hab ich dir was voraus. NECROWRETCH sind mir schon öfters über den Weg gelaufen. Gerade das aktuelle Album, Swords Of Dajjal, ist wirklich großartig, finde ich. Und heiß war es auch, da war wohl noch reichlich Propangas übrig ;)
Band: Vlad (vox, git), W. Cadaver (git), R. Cadaver (bass), N. Destroyer (drums)

:: Fotos :: SCHIZOPHRENIA ::

[Dajana] Hier gab es nun den Tausch mit Suffocation. Wieso, weshalb, warum, keine Ahnung, ist aber auch egal. Auch bei :: SCHIZOPHRENIA :: gab es ein klares Statement – Drummer Lorenzo trug ein sehr stylisches "Fuck Nazis" Shirt.
[Chris] Die belgischen Jungspunde SCHIZOPHRENIA spielen Death-Thrash der Marke Sepultura oder Demolition Hammer, versetzt mit Morbid Angel und Slayer Einflüssen. Der Auftritt ist intensiv, der jungen hungrigen Band merkt man richtig ihre Tourerfahrung an und das Publikum dankte es mit einem echt amtlichen Moshpit. Stark. Den Preis für das wohl größte Backdrop und den coolsten Schriftzug gewinnt die Band dazu auch noch.
[Dajana] Jau, die Jungs sprühten förmlich vor Spielfreude und hatten einen Heidenspass auf der Bühne. Das war richtig ansteckend ;)
Band: Ricky Mandozzi (vox, bass), Romeo Promos Romopoulos (git), Marty VK (git), Lorenzo Vissol (drums)

:: Fotos :: NIGHTBEARER ::

Dajana] Eigentlich wollte ich ja jetzt Night In Gales im Zelt sehen. Aber auch hier gab es den einen oder anderen Tausch in der Running Order. Gut, wo wir schonmal da sind… Dann eben erst :: NIGHTBEARER :: ;)
Die kommen ja auch von um die Ecke. Weit aus dem Osten… sozusagen ;) (Könnte ein Running-Gag werden… hahaha).
Jedenfalls, auch hier gibt es ein neues Album, quasi noch druckfrisch und inzwischen mit fantastischen Rezensionen versehen. Das dritte Werk Defiance hat so manches Mal den Spitzenwert abgeräumt. Zu Recht will ich meinen. Und das haben die Paderborner hier auf der Zeltbühne eindrücklich unter Beweis gestellt. Brachialer Death Metal gepaart mit unbändiger Spielfreude und einer Wahnsinns-Stimmung im Zelt. Das war wie ein Tollhaus! Dazu die Grimassen von Sänger Michael – der könnte glatt als der kleine Bruder von Jens Kidman durchgehen. Erschöpft und schweißgebadet ging es wieder zur Hauptbühne. Mit einem ganz, ganz breiten Grinsen auf dem Gesicht (und nem Köstritzer in der Hand). Scheiße war das geil! Highlight!
Band: Michael Torka (vox), Dominik Hellmuth (git), Tristan Schubert (git), Florian Böhmfeld (bass), Manuel Lüke (drums)
Setlist: His Dark Materials, The Dragon Reborn, Lycanthropic Death Squad, Beware The Necromancer, Dying Knows No Bounds, Defiance

:: Fotos :: ANALEPSY ::

[Dajana] No rest for the wicked. Feinster Brutal Death mit :: ANALEPSY ::. Die Portugiesen lassen sich ja recht viel Zeit mit ihren Veröffentlichungen und füttern das Volk stattdessen mit Singles. Also eigentlich könnten sie mal wieder was raushauen. Macht doch immer wieder Spass und dem Nacken tut es auch gut ;)
Band: Calin Parashiv (vox, git), Marco Martins (git), Joao Jacinto (bass), Leo Luychx (drums)

:: Fotos :: EREB ALTOR ::

[Chris] :: EREB ALTOR :: bieten bei bestem Sonnenschein etwas Abwechslung im Tages Line-Up und begeistern mit ihren von Bathory beeinflussten epischen Hymnen. Die Chorgesänge der Saitenfraktion sind absolut fantastisch. Gänsehaut pur. Die eher doomige Schwesterband Isole könnte man hier auch mal zur Auflockerung spielen lassen.
Band: Mats (vox, git), Ragnar (git), Björn (bass), Tord (drums)

:: Fotos :: NIGHT IN GALES ::

[Dajana] Nachdem nochmal der Slot mit Avulsed getauscht wurde, nun endlich die :: NIGHT IN GALES :: in brüllend heißen Zelt. Da hatte ich mich schon sehr drauf gefreut. Ist lange her, dass ich die Jungs weit aus dem Westen… *hüstel*… live gesehen habe. Schöne Melodien, viel Groove, aber auch Blastparts und aggressiver Gesang - Melodischer Death Metal at its best. Vom aktuellen Album Shadowreaper gab es allerdings nur einen Song. NIGHT IN GALES pilgerte stattdessen durch die neueren Werke und machte einen kurzen Abstecher zu den Anfangstagen der Band. Auch gut.
Danke Jungs für die tolle Show, es war mir ein außerordentliches Vergnügen. Und bis zum nächsten Mal dauert es ja nicht lang, im Oktober kann ich mir die NIGHT IN GALES noch einmal live beim Compassion Fest ansehen :)
Band: Christian Müller (vox), Frank Basten (git), Jens Basten (git), Tobias Bruchmann (bass), Adriano Ricci (drums)
Setlist: Dawnlight Garden, The Spears Within, Into The Evergrey, Transition To Doom, Razor, Autumn Water, Sylphlike, Iron Maiden

:: Fotos :: SKELETAL REMAINS ::

Chris] Eines meiner Samstags-Highlight lieferten :: SKELETAL REMAINS ::, die dem frühen 90er Ami-Death Metal Tribut zollen. Fette Growls, starke Riffs, geile Melodien und Soli, was will das Death Metal Herz mehr? Mein Nacken gab mir danach den Hinweis, dass ich zu alt für den Scheiß bin…
[Dajana] Huch, da hat sich vom Line-Up her ja alles geändert. Gut, ich hab die Californier aber auch schon lange nicht mehr live gesehen…
Auch vor der Hauptbühne machte sich nun die Hitze bemerkbar. Nur wenige Hartgesottene feierten die Band in der prallen Sonne ab, der Rest quetschte sich in jeden verfügbaren Schatten und rutschte jeden Zentimeter mit. Oder genoss eine kalte Dusche am Merchandise.
Auch meine Wenigkeit holte sich nach dem Foto-Job einen Eis-Latte und Eiscreme und setzte sich in den Schatten. Beim PSOA kann man sich die Bands nämlich auch sehr gut anhören, ohne direkt vor der Bühne zu hocken ;)
Band: Chris Monroy (git, vox), Mario Salcedo (git), Andrew Bowen (bass), Ruston Grosse (drums)

[Chris] Das schwedisch-niederländische Konglomerat :: DÖDSRIT :: klang im Zelt absolut super, aber der letzte Tag forderte Tribut und eine dringende Pause.
Band: Christoffer (vox, git), Georgios (git), P. (git), Jelle (bass), Brendan (drums)

:: Fotos :: PIG DESTROYER ::

[Dajana] So, kommen wir zu :: PIG DESTROYER ::. Das ist sicherlich eine Band, die nicht jedem liegt. Aber wer Napalm Death mag, kommt mit PIG DESTROYER gut zurecht. Rasend schnell, ultra brutal, zuweilen groovy und Songs, die im Gros die 3 Minuten-Marke kaum überschreiten. Also 50 Songs auf 30 Minuten (okay, sehr stark übertrieben). Das ist nix für Zartbesaitete und auch nix für die Gemüse-Spass-Fraktion. PIG DESTROYER meinen das todernst. Und am Ende einer Show fühlt man sich wie vom nem ICE überfahren.
Genau so beim PARTY SAN geschehen. Ich liebe das! So eine Band sollte man zum Abschluß eines Festivals spielen lassen. Kurz, heftig, alle Schmerzen und Befindlichkeiten tilgend und am Ende erschöpft aber glücklich in tiefen Schlaf fallen. Yep. So muss das!
Band: J.R. Hayes (vox), Scott Hull (git), Alex Cha (git), Travis Stone (bass), Adam Jarvis (drums)

:: Fotos :: GRAVE ::

[Dajana] Was läuft eigentlich bei den schwedischen Death Metal Veteranen :: GRAVE ::?
Seit 10 Jahren gibt es kein neues Album mehr, live sieht man sie nur sporadisch, meist auf Festivals und beim Line-Up ist Gitarrist Ola Lindgren die einzige Konstante. Offiziell aufgelöst oder vorübergehend im Pause-Modus sind sie auch nicht. Hm.
Aber schön GRAVE mal wieder live zu sehen und dann auch noch im originalen Line-Up der 1988 Inkarnation mit einem speziellen Set aus den ersten drei Alben :)
Ja, was soll ich sagen? GRAVE können es noch! Diese Show war pure Nostalgie für die junggebliebenen Alten, die GRAVE noch aus ihren Anfangstagen kennen, und eine Hommage an ihre eigenen Glanzzeiten. Das war ganz großes Kino!
Band: Jörgen Sandström (vox, bass), Ola Lindgren (git, vox), Jonas Torndal (git), Jensa Paulsson (drums)

:: Fotos :: TIAMAT ::

[Dajana] Jetzt wird es schwierig…Wie beschreibe ich, was da auf der Bühne passiert ist?
:: TIAMAT :: sind seit vielen Jahren nur noch sporadisch unterwegs und spielen ausschließlich auf Festivals. Ok. Musikalisch gibt es seit über einer Dekade nichts Neues. Ist auch ok. Dass TIAMAT aktuell mit einem Clouds/Wildhoney Special-Set durch die Welt tingeln, finde ich fantastisch. Ich liebe beide Alben, die inzwischen ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Könnte kaum besser sein. Dachte ich…
Dann kam ein (vermeintlich) alter, 70-jähriger Mann auf die Bühne, verwirrt, zittrig, der sich erstmal zurechtfinden musste. Mein erster Gedanke: Hilfe, wo ist der Notarzt?
Dann folgte eine Show mit den so vertrauten Melodien und den Hits der beiden Alben Clouds und Wildhoney mit einer exzellent eingespielten Band und einen Frontman, der mit seiner gebrochenen Stimme keinen Ton traf, teilweise seinen Text vergass und auch sonst wie aus der Zeit gerissen wirkte. Als hätte jemand aus Versehen Johann Edlund aus seinem Nirwana in die Hölle aka PARTY SAN gebeamt. Es war herzzerreissend schrecklich. Ich meine, dieser Mann da auf der Bühne ist jünger als ich…
Ich hab es bis Wildhoney ausgehalten, dann konnte ich es nicht mehr mit ansehen...
Hier sei noch erwähnt, das wir TIAMAT mit selbigen Set schon 2018 auf dem Rock Hard gesehen haben. Da war das dann so: Exzellente Band, toller Sound, Edlund mit grossartiger Stimme... agfierte aber zu Tode gelangweilt mit null Motivation... Hmmm...
Band: Johann Edlund (vox, git), Anders Iwers (bass), Rikard Zander (keys), Lars Sköld (drums)
Setlist: In A Dream, Clouds, A Caress Of Stars, The Sleeping Beauty, Divided, Wildhoney, Whatever That Hurts, The Ar, Visionaire, Vote For Love, 25th Floor, Gaia

[Chris] Die Italiener :: FULCI :: beendeten das PARTY SAN METAL OPEN AIR 2025 im Zelt bei einem absolut fantastischen Sound. Old school Death trifft auf Brutal Death Metal, das Ganze in Szene gesetzt mit auf die Leinwand projizierten Horrorfilmausschnitten.
Band: Fiore (vox), Ando Ferraioulo (git), Dome (git, synth), Klem (bass), Edoardo Nicoloso (drums)

:: Fotos :: GORGOROTH ::

[Chris] :: GORGOROTH :: bringen puren norwegischen Black Metal auf die Bretter, kein Firlefanz, alles geradeaus in die Fresse, leider ist bei der Bühnenshow nichts fürs Auge dabei, da hätte ich doch etwas mehr erwartet. Musikalisch habe ich aber nichts zu bemängeln, das war schon klasse.
[Dajana] Hm. Ja. Ich war mir gar nicht sicher, was ich überhaupt erwarten sollte. GORGOROTH… erste Welle des trven norwegischen Black Metals. Kult in der Szene, aber mehr Schlagzeilen als Musik. Und dann mit Hoest als Sänger… der zwar vor (getunter) Energie übersprudelte, sich sonst aber sehr handzahm gab. Blutrotes Bühnenlicht und Pyros, dazu Vollmond, der dann direkt neben der Bühne stand... Das passte schon.
Band: Hoest (vox), Infernus (git), Aindiachai (git), Guh.Lu (bass), Tomas Asklund (drums)
Setlist: Bergtrollets Hevn, Aneuthanasia, Prayer, Katharinas Bortgang, Revelation Of Doom, Forces Of Satan Storms, Ødeleggelse og undergang, Blood Stains The Circle, Cleansing Fire, Destroyer, Incipit Satan, Krig, Kala Brahman, Unchain My Heart

:: Fotos :: BLOODBATH ::

[Dajana] Und da wären wir auch schon wieder am Ende des PARTY SAN METAL OPEN AIR 2025. Während im Hintergrund bereits die ersten Abbauarbeiten liefen, gaben :: BLOODBATH :: noch einmal alles, um das fußmüde Volk aufzurütteln und das Festival zu einem würdigen Ende zu bringen. Die Schweden lassen das PSOA nicht zum ersten Mal ausklingen. Schon 2019 beschlossen sie das Festival, wenig spektakulär und optisch wenig ansprechend.
Auch in diesem Jahr verblieb die Bühne gewohnt düster und nebelig, so dass ich zuerst hätte schwören können, dass das nicht Nick Homes am Mikro war, obwohl der statisch-gelangweilte Gestus dafür sprach. Jut, war er dann doch ;) Gewohnt solide Show, der Festival-Abschluß-Burner war es aber nicht.
Meine Wenigkeit liess das Partyzelt dieses Mal weg und begab sich umgehend in die Waagerechte. Der Tag war lang und heiß und ich hatte nicht eine Band ausgelassen. Tatsächlich fand ich jede Band so spannend, dass ich dieses Jahr überhaupt keine Band auf der Hauptbühne ausgelassen habe. Spricht für das Line-Up :)
Dann sag ich an dieser Stelle Tschüssi, schlaft gut und kommt alle gut nach Hause. Wir sehen uns nächstes Jahr :)
Band: Nick Homes (vox), Anders Nyström (git, vox), Joakim Antman (bass), Martin Axenrot (drums)
Setlist: So You Die, Soul Evisceration, Breeding Death, Like Fire, Putrefying Corpse, Cancer Of The Soul, Brave New Hell, Mock The Cross, Let The Stillborn Come To Me, Cry My Name, Eaten

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Stories © Chris, Dajana • Pics © Dajana & Dajana Winkel • Photography