Bolt
Thrower - Psychotic Waltz - Tankard - Unleashed - Hell - Portrait
- Motorjesus - Dr. Living Dead
[Psycho]
Tag 2 begann wie Tag 1: sonnig... ;-) Ansonsten konnte es aber
insgesamt nur besser werden, schließlich hatten eigentlich
sämtliche Freunde und Bekannte den Samstag als den Tag mit
dem stärkesten Line-Up benannt. Einer Sichtweise, der ich
mich bedingungslos anschließen konnte! Und natürlich
war heute BOLT THROWER-Tag; die Vorfreude auf deren Auftritt
war folglich fast den ganzen Tag über beinahe schon mit Händen
greifbar...
Und da die ganze Republik inzwischen im Urlaub oder am Baggersee
weilte, war diesmal auch die Anreise unstressig… ;-)
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Fotos
::
[Psycho]
Zunächst aber ging es mit :: DR.
LIVING DEAD! :: los. D.h., genau genommen wurde
als Intro erst mal Doctor Doctor von UFO komplett abgespielt,
bevor sich die vier wie üblich mit Totenkopf-Masken versehenen
Musiker blicken ließen. Musikalisch wertvoll geht sicher
anders, aber als Wachmacher mit ihrem irgendwo zwischen Old School-Ufta
Ufta-Thrash, Anthrax und Suicidal Tendencies liegenden Sound erwischten
sie das Publikum genau an der richtigen Stelle. Was dann auch
bereits zu ersten Moshpits vor der Bühne führte - Respekt
für diese Uhrzeit. Für zusätzliche Lacher sorgte
zudem das Outfit des Bandroadies, der komplett mit (viel zu kleinen)
Spandex-Klamotten, VokuHila-Perücke und Riesenschnäüzer
kein Klischee der 80er unberücksichtigt ließ...
[Sui] Als Opener ein überlanges Intro zu spielen,
war ganz schön gewagt. Nicht nur bei mir machte sich eine
gewisse Gereiztheit breit: Wehe, DR. LIVING DEAD sind jetzt
nicht gut. Doch das Gebolze zwischen alten Anthrax und Suicidal
Tendencies war nicht nur der perfekte Anheizer, sondern auch musikalisch
durchaus kompetent. Da gabs auf dem RHF auch Schlechteres
zu sehen. Für mich schon das erste Highlight des Tages.
[Dajana] Auch ich war hinreissend begeistert, wenn auch
zunächst mächtig irritiert, weil die Band ob des langen
Intros ums Verrecken nicht auf die Bühne kam, und hatte dann
einen Heidenspass mit den Schweden *lach*
Setlist: World War Nine, Slime From above, Hard Target,
Gremlins Night, Revenge on John, Dead End Life, My Brain Is for
Sale, Streets of Doc Town, Kill Me!, Chucky, Feeding the Cyco,
UFO Attack, Reptiles Beneath, Dr. Living Dead
[Psycho]
Von den folgende :: MOTORJESUS
:: habe ich dann nur die ersten zwei Songs mitbekommen;
die ich allerdings nicht gerade spektakulär fand. Souveräner
Schweinerock halt, leider mit einer recht bewegungsarmen Show.
[Dajana] Einspruch! Finde ich nun überhaupt nicht.
MOTORJESUS sind eine extrem geile (live) Band mit Entertainment-Qualitäten.
Pure Spielfreude, Energie und genug Bier aus dem Aldi-Süd
*lach*
[Sui] MOTORJESUS nahmen dann wieder etwas Geschwindigkeit
raus - nicht nur bewegungstechnisch, sondern auch musikalisch.
Bei dem breiigen Sound war es schwer zu sagen, ob ich irgendwelche
musikalischen Feinheiten verpasst habe. Ein bisschen war es ein
nostalgischer Ausflug in den 70’s Hard Rock. Nicht jedermanns
Sache, wie an den Reaktionen zu erkennen war. Ich fand’s
gut.
Setlist: Dirty Pounding Gasoline, Legion Of Rock, Motor-Discipline,
Fist Of The Dragon, Fuel The Warmachine, King Of The Dead End
Road, Hammer Of The Lord, A New War
[Psycho]
Dann aber kursierte nämlich die Ansage, dass um 14:00 (also
eben mitten in der Motorjesus-Spielzeit) der Bolt Thrower Merchandise-Verkauf
beginnen würde. Da die Band populär wie nie ist, man
ihre Sachen aber offiziell nur bei den seltenen Konzerten erwerben
kann, setzte natürlich prompt eine Art Völkerwanderung
zu besagten Zelt ein. Beim folgenden Verkaufsspektakel wurde der
Stand dann beinahe überrannt, und die meisten Shirts waren
nach ca. 30 Minuten bereits ausverkauft. Umso glücklicher
die Gesichter der Leute, die noch den gewünschten Stoff ergattern
konnten...
[Dajana] Jaaaa, zum Beispiel mein Gesicht :) Und deins
auch, ne? Und die Leibchen stehen uns doch ganz ausgezeichnet…
[Sui] Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen
unsereiner (mittlerweile jenseits der 40) mitleidig über
die Kids gelächelt haben, die „nur wegen Obiterry und
Bohltzroer hier sind“ (Klassiker-Leserbrief-Zitat aus dem
RH). Jetzt kloppen sich meine Altersgenossen mit den Kids um die
raren T-Shirts der Band und kehren pleite aber glücklich
mit feuchten Augen und zwei Bolzenwerfer-Shirts zu ihren Plätzen
zurück. Am Fehlen von Platzwunden kann ich aber erkennen,
das alles wohl nicht sooo schlimm war.
[Psycho] Respekt gegenüber dem Alter kennt die Jugend
von heute aber nicht… ;-) Außerdem waren wir noch
bescheiden, andere Leute haben Menge gekauft, die sie kaum tragen
konnten…
[Psycho]
Frisch eingekleidet und gerade rechtzeitig ging es dann wieder
zurück ins Rund zu :: PORTRAIT
::. Die schwedischen Mercyful Fate-Epigonen litten
für meinen Geschmack heute am meisten unter dem schwammigen
Sound, denn zumindest auf den Rängen waren die Gitarren leider
nur arg leise zu vernehmen. Da man sich musikalisch auf das bärenstarke
letzte Album Crimen Laesae Majestatis Divinae konzentrierte,
konnte in der Hinsicht aber eigentlich nichts schiefgehen. Umso
unverständlicher, dass die Band beinahe schüchtern wirkte,
obwohl es dafür nun partout keinen Grund gab. Immerhin ist
Sänger Per Karlsson ganz gut bei Stimme, was ja gerade bei
hohen, eher klaren Gesangspassagen eminent wichtig ist. Trotzdem
war ich im Nachhinein etwas enttäuscht, denn da hatte ich
doch mehr erwartet.
[Sui] Bei PORTRAIT hatte ich persönlich mein
erstes Tief. Die Band war gewiss nicht schlecht, aber irgendwie
ist nix davon bei mir hängen geblieben. Psycho erwähnte
ja bereits den bescheidenen Sound, der sicherlich seinen Teil
dazu beigetragen hat.
Setlist: Intro, Beast Of Fire, Infinite Descension,
Bloodbath, Darkness Forever, The Nightcomers
[Psycho]
Praktisch gar keine Erwartungshaltung hatte ich hingegen bei
:: HELL
::, die Band ist zwar schon uralt, konnte aber aufgrund
verschiedenster Umstände erst im letzten Jahr ihr (zu Recht
hochgelobtes) Debüt veröffentlichen. Und was soll ich
sagen, die Briten lieferten einen der Knaller des Festivals ab
und waren für mich die Überraschung des Tages! Mit ihrer
sakralen Horror-Goth-Theater-Inszenierung entfachten sie auf der
Bühne ein wirklich beeindruckendes Spektakel, bei dem vermutlich
fast jede Bewegung konsequent durchchoreographiert war. Was aber
normaler Weise eher das letzte für eine Metal-Show wäre,
machte in diesem Fall jedoch mächtig Eindruck. Zum einen,
weil das Ganze super professionell und dabei nie kitschig oder
billig rüber kam. Dass hier keine Amateure am Werk waren,
die sich an der großen Show versuchen (und dann scheitern),
konnte man z.B. auch an den vielen Intros und narrativen Überleitungen
erkennen. Die brachte die Band nämlich gekonnt live dar,
während sonst so was in der Regel (zur Sicherheit) von CD
kommt. Und zum anderen passte es, weil trotz des ganzen Drumherums
klar die Musik im Mittelpunkt blieb, und alleine damit machten
HELL schon Eindruck genug. Insgesamt also ein bestens unterhaltender
Auftritt, den Cradle Of Filth (um mal eine trotz anderer Musik
vergleichbare Show zu benennen) auch gerne so hinkriegen würden...
[Sui] Wie sehr eine möchtegernböse Theatralik
in die Hose gehen kann, durfte ich ja schon mal bei den Dilletanten
Ofermod auf dem Party San 2010 erleben. Dass es sogar auf einem
sonnigen Gute-Laune-Festival wie dem RHF funktioniert,
darüber belehrten mich HELL eines Besseren. Wider
Erwarten für mich das zweite Highlight des Tages. Besonders
dem Frontmann David Bower gelang die Balance zwischen Charisma
und Peinlichkeit perfekt. Eine Band, die es zum 30. Jubiläum
endlich schaffen könnte.
Setlist: Let Battle Commence, On Earth As It Is In Hell,
Plague And Fyre, The Quest, The Oppressors, Blasphemy And The
Master, Macbeth, Save Us From Those Who Would Save Us
[Psycho]
Danach wurde es dann wieder ganz bodenständig, denn ::
UNLEASHED
:: kann man nun wirklich keinen Hang zum Brimborium
vorwerfen. Demzufolge gab es nun wieder eine sehr straighte Death
Metal-Show mit vielen alten und nur ganz wenigen neuen Songs,
die allesamt beim Publikum hervorragend ankamen. Entsprechend
begeistert waren dann auch die Mannen um Johnny Hedlund –
Super Auftritt vor richtig vollen Rängen; ob das wirklich
die richtige/optimale Running Order für diesen Tag war?
[Sui] Zu UNLEASHED muss man nicht viel sagen, deswegen
tue ich es auch nicht. Schließe mich Psychos Ausführungen
an, mit dem Zusatz, dass ich UNLEASHED sterbenslangweilig
fand.
[Dajana] Hmpf... Death Metal Banause! Langweilig *pfff*
Da gab es andere Bands zum einschlafen, aber ganz sicher nicht
UNLEASHED. Die perfekte Band für die erste Reihe und
ausrasten ;)
Setlist: This Is Our World Now, Fimbulwinter, Victims
Of War, Wir kapitulieren niemals, Long Live The Beast, Hammer
Battalion, The Immortals, In The Name Of God, Destruction (Of
The Race Of Man), Death Metal Victory
[Psycho]
Schwer zu glauben, aber :: TANKARD
:: konnten die Reaktionen aus dem Rund glatt noch mal
steigern. Dafür gab es allerdings einen guten Grund, denn
mit dem kultigen Bier-Liebhaber Gerre hat die Band ja quasi immer
ihr singendes Front-Maskottchen dabei... ;-)
Über dessen Entertainer-Qualitäten muss daher auch nicht
mehr viel gesagt werden, der Mann rannte sein Alter ignorierend
wie ein Derwisch über die Bühne und feuerte die Menge
permanent an. Das gnadenlose Hits-aus-drei-Dekaden-Programm tat
dann sein übriges. Mit einer Tänzerin wurden zudem noch
optische Schau-Werte eingebaut, die aber weder die Band noch sonst
jemand wirklich ernst nahm – beinahe hätte man den
ganzen Gig auch für Metal-Comedy halten können. Dafür
nahmen TANKARD ihre Musik aber dann doch wieder zu wichtig,
so das die Balance zwischen Kalauern und unterhaltsamer Thrash-Mucke
immer stimmig blieb. Nach extrem kurzweiligen 60 Minuten und Empty
Tankard war dann endgültig Schluss, Gerre hätte
vermutlich auch keine 10 Meter mehr laufen können...
[Sui] Gerre in Hochform, der Mann ist einfach der geborene
Entertainer. Sozusagen der Harald Juhnke des Heavy Metal. Prost!
Ich glaube, TANKARD ist die einzige Band der Welt, der
man auch nach einem Vierteljahrhundert das Allohol-Image immer
noch abnimmt, ohne sich fremdzuschämen. Musikalisch wird
man nicht mit überflüssigen Frickeleien beansprucht,
die Synapsen können sich ganz dem seligen Suff hingeben.
Perfekte Partymucke.
[Dajana] *gähn*…
Setlist: Intro, Time Warp, Zombie Attack, The Morning
After, Rules For Fools, Slipping From Reality, Stay Thirsty!,
Minds On The Moon, Chemical Invasion, The Beauty And The Beast,
Rectifier, Freibier, Die With A Beer In Your Hand, (Empty) Tankard
[Psycho]
Im Vorfeld hatte ich mich tierisch auf den Auftritt von ::
PSYCHOTIC
WALTZ :: gefreut, zählte die Band doch in
ihrer Hochphase zu meinen absoluten Faves, und Dajana und Bert
hatten von den letzten Auftritten auch nur Gutes zu berichten.
Insofern muss man den Gig beim RHF leider als Enttäuschung
verbuchen, sowohl objektiv als auch persönlich.
Objektiv, weil u.a. nach dem Death Metal-Brett von Unleashed und
dem Tankard-Party-Express die Ränge nun deutlich leerer waren.
Noch schlimmer war allerdings, dass Buddy Lackey irgendwie mit
dem Gesang Probleme hatte, da waren dann doch einfach zu viele
nicht gut, teilweise sogar schief gesungene Passagen dabei. Von
daher wollte sich bei mir dann auch partout nicht die notwendige
Magie oder Atmosphäre einstellen, die ja immer wieder (zu
Recht) mit der Band in Verbindung gebracht wird und die ich selber
in den 90ern mehrfach miterleben durfte. Musikalisch war das Gebotene
natürlich über jeden Zweifel erhaben, aber der Funke
wollte halt nicht so recht überspringen. Ob man der Band
mit diesem Platz in der Running Order einen Gefallen getan hat,
wäre demnach natürlich müßig zu diskutieren;
im Nachhinein sowieso. Fakt ist aber, dass PSYCHOTIC WALTZ
so leider die Enttäuschung des heutigen Tages waren.
[Dajana] Ja, leider. Ich war ebenso enttäuscht. Bei
der Power Of Metal Tour hatte ich noch Tränen in den Augen
vor lauter Rührung und Erhabenheit. Hier an diesem Tage war
es einfach nur schrecklich. Der Gesang ging irgendwie gar nicht,
noch dazu ein schlechter Sound. Und das trotz fulminanter Setliste
mit dem grandiosen I Remember (zum letzten Mal 1997 live
gespielt).
[Sui] Auch hier schließe ich mich Psycho voll und
ganz an. Ob der Sänger einen Scheiß-Monitorsound hatte?
Es klang manchmal arg schief, selbst wenn man wie ich PSYCHOTIC
WALTZ nicht wirklich gut kennt. Für filigrane Spielereien
war der Sound ohnehin zu lieblos abgemischt (statt die Kohle bei
Turbonegro zu versenken, hätte man hier etwas mehr investieren
sollen). Leider eine Enttäuschung.
Setlist: Sleeping Dogs, Ashes, Out Of Mind, Tiny Streams,
In This Place, Mosquito, Faded, Freakshow, Haze One, Into The
Everflow, Another Prophet Song, I Remember, Morbid, Halo Of Thorns,
Nothing, I Of The Storm
[Psycho]
:: BOLT
THROWER :: hatten hingegen keine Probleme, das
Publikum für ihren Auftritt zu motivieren. Und manchmal ist
es eben auch gut, wenn sich bewährte Sachen nicht ändern.
Folglich könnte man jetzt erneut sämtliche Klischees,
mit denen in den letzten Jahrzehnten Musik und Auftritte der Briten
beschrieben wurden, bemühen, aber welche Durchschlagskraft
ein Gig der Band entwickelt, muss man einfach selbst erleben.
Dieser Umstand trifft auch dann zu, wenn wie an diesem Abend die
Setlist vielleicht nicht ganz optimal ausfiel oder man ehrlicher
Weise sagen muss, dass Kreator vorletztes Jahr noch ein bisschen
enthusiastischere Reaktionen einheimsen konnten. Aber die hatten
natürlich auch noch den Bonus der Lokalpatrioten mit im Gepäck.
Jedenfalls boten BOLT THROWER die erwartet kompromisslose
Show und machten selbstverständlich keine Gefangenen. Dürfte
eigentlich niemanden gegeben haben, der anschließend nicht
zufrieden war, außer vielleicht Karl Willets, der gegen
Ende des Sets mit dem Fuß im Mikrokabel hängenblieb
und sich prompt auf die Nase legte… Ein Bild ohne jeglichen
Symbolcharakter, denn in dieser Form werden die Briten auch ohne
neue Veröffentlichung noch mindestens einige Jahre zur Speerspitze
des Death Metal gehören.
[Dajana] Genau. Hier stimme ich uneingeschränkt zu.
Gnadenlos geile Show. Da ging einem förmlich das Herz auf,
während jedermann bei den Klassikern mitgrölte. Definitiv
das Highlight des gesamten ROCK HARD FESTIVALS 2012!
[Sui] Ich gebe zu, dass ich mit meiner Meinung über
BOLT THROWER im Publikum ziemlich alleine dastand. Wieso
deren banales Death Metal Gerumpel an diesem Tag so abgefeiert
wurde, kann ich mir nur mit einem Mangel an höherwertigen
Bands erklären. Mir ist natürlich klar, dass eine Band
wie Hell, die gerade mal ihr Debüt draußen hat, nicht
als Headliner gebucht wird. Hätte ich persönlich an
dieser Position aber lieber gesehen. Aber immerhin: Als Headliner
haben BOLT THROWER mächtig abgeräumt, und schlecht
war es auf keinen Fall.
Setlist: Contact Wait Out, When Glory Beckons, Rebirth
Of Humanity, Mercenary, The IVth Crusade, World Eater, Cenotaph,
Warmaster, Salvo, Where Next To Conquer, The Killchain, Forever
Fallen, ...For Victory // At First Light, No Guts, No Glory, When
Cannons Fade
[Psycho]
Insgesamt also ein durchaus gelungener Festivaltag, nicht mal
einen Sonnenbrand habe ich abbekommen… ;-) Ansonsten vermute
ich mal, dass ich nicht als einziger den Eindruck hatte, dass
am Sonntag keine interessante Band mehr spielen würde, weswegen
ich da konsequenter Weise auch zu Hause blieb. Tja, im letzten
Jahr war der Abschlusstag noch ein echtes Highlight gewesen…
[Sui] Hey Psycho, du hättest ja einfach nur den Wagen
abstellen und mitkommen brauchen. In der Nähe warst du ja
schon. Vielen Dank noch mal für’s Hinbringen! Ich war
am Samstag Abend wohl nicht mehr wirklich fahrtauglich...
[Psycho] Gern geschehen! Und was den Sonntag angeht: meine
Freundin hat schließlich nicht jedes Wochenende einen runden
Geburtstag zu feiern; einen Tag in Ruhe wollten wir uns da schon
gönnen…